15 Jahre Berliner Republik

Wie weiter, Sozialdemokratie?

Die Reformpartei

-- In unserer aufgewühlten Zeit sind Selbstzufriedenheit und Bequemlichkeit fehl am Platz. Die Debatte im Land braucht neue Impulse. Und es muss die SPD sein, die den Horizont wieder öffnet -- Volltext

Mehrheitsfähig werden

-- Hoffnung vermitteln, Volkspartei bleiben, regieren wollen, glaubwürdig sein – so kommt die SPD aus der Talsohle -- Volltext

Verlust der Volksnähe

-- Ungestümer Wandel und bisher ungekannte Probleme verlangen nach neuen Strategien. Erfolgreich können Sozialdemokraten nur sein, wenn sie lernen, auch widersprüchliche Entwicklungen intellektuell zu verarbeiten -- Volltext

Die weiße Glut der digitalen Revolution

-- Sozialdemokraten dürfen nicht der Versuchung nachgeben, dem stürmischen technologischen Umbruch mit Abwehr zu begegnen. Klammern sie sich an den Status quo, werden sie scheitern -- Volltext

So viel Arbeit

-- Warum es eine gute Idee wäre, wenn sich die SPD vor allem Themen vorknöpfte, die Menschen wirklich berühren -- Volltext

Die ungeklärte Frage: Netzwerk wofür – und wohin?

-- Dass diese Zeitschrift 15 Jahre alt wird – schön und gut. Doch ihre Herausgeber tun zu wenig, um die Orientierungskrise der SPD zu lösen -- Volltext

Höchste Zeit für ein neues Bündnis

-- Die europäischen Gesellschaften befinden sich auf dem Pfad der Entdemokratisierung. Soll der Trend gewendet werden, bedarf es dringend einer ganz breiten Koalition aller Progressiven, Kosmopoliten und Sozialliberalen -- Volltext

Der Mythos von der linken Basis

-- Die SPD hängt bei 25 Prozent fest. Prompt fordern Funktionäre eine verstärkte Linksorientierung der Partei – und verweisen dabei auf den angeblichen Willen der Parteibasis. Doch diese ist nicht links, sondern wünscht sich die SPD als pragmatische Volkspartei. Für diese Orientierung gibt es gute Gründe -- Volltext

Was kommt nach der Großen Koalition?

Der Irrtum der Merkelversteher

-- Viel spricht dafür, dass an der Spitze der Bundesregierung auch nach 2017 Angela Merkel stehen wird. Offen scheint aus jetziger Sicht allein, mit welchem Partner sie dann regiert. Viel ändern würde sich auch nicht unter Schwarz-Grün – außer für die SPD -- Volltext

Die SPD auf verlorenem Posten?

-- Gegen Angela Merkel scheint kein sozialdemokratisches Kraut gewachsen, das noch vor 2017 wirksam werden könnte. Doch danach beginnt eine neue politische Zeit -- Volltext

Etwas Besseres als die „GroKo“ finden wir leider nicht

-- Die SPD muss eine eigenständige Agenda entwickeln, mit der sich auch ein erneutes Dasein als Juniorpartner gewinnbringend aushalten ließe -- Volltext

Wie die SPD zur stärksten Kraft wird

-- Nach der Großen Koalition kommt – die nächste Große Koalition. Aber wenn die SPD ihre gute Regierungspolitik der vergangenen Jahre schlüssig erklärt, kann sie 2017 den Bundeskanzler stellen -- Volltext

Sozialdemokratie und Porno

-- Die SPD muss einfach die Quadratur des Kreises hinbekommen, dann wird sie wieder erfolgreich sein. Unmöglich? Ach was! Früher konnten Sozialdemokraten das doch auch sehr gut -- Volltext

Was verstehen wir unter Fortschritt?

Wo ist vorne?

-- In einer Gesellschaft der Angst ist die Versuchung groß, die Idee des Fortschritts zu verabschieden und auf die bloße Verteidigung des Status quo zu setzen. Doch damit droht ein Teufelskreis. Aus der Psychologie der Angst kommen wir nur wieder heraus, wenn wir ihr den politischen Optimismus der Veränderung zum Besseren entgegensetzen -- Volltext

Wie freiheitlich ist der Fortschritt?

-- Warum sich der Liberalismus für die europäische Linke nicht erledigt hat – und auch für die deutsche Sozialdemokratie nicht zum Watschenmann verkommen darf -- Volltext

Den Fortschritt neu denken

-- Mit der SPD ist progressiver Geist in die Regierung eingezogen. Jetzt kommt es darauf an, auch bei Digitalisierung und Freihandel fortschrittlich zu handeln -- Volltext

Dem Fortschritt hinterher

-- Von der AfD über Pegida bis hin zu islamistischen Terroristen: Wir erleben derzeit, wie Feinde der offenen Gesellschaft versuchen, das Rad der Geschichte zurückzudrehen. In der säkularen Welt unserer Zeit wird ihnen das nicht gelingen -- Volltext

Der trügerische Schein der digitalen Demokratie

-- Die Hoffnung, mithilfe neuer technischer Mittel unbeteiligte Menschen zur politischen Partizipation zu bewegen, hat sich nicht erfüllt. Die demokratische Wirkung der E-Politik wird langfristig davon abhängen, wie die digitale Avantgarde mit der schweigenden Mehrheit umgeht -- Volltext

Ziele für die Gesellschaft von morgen

Die leise Revolution in den Familien

-- Moderne Familien- und Generationenpolitik setzt bei den Lebenswünschen und der Lebenswirklichkeit der Menschen an. Männer und Frauen sollen Zeit für ihre Familie und Zeit für ihren Beruf haben. Deshalb müssen wir die Debatte über die Familienarbeitszeit offensiv führen -- Volltext

Fortschrittsmotor Hochschule: It’s the University, Stupid!

-- Das kulturkritische Gerede vom angeblichen „Akademisierungswahn“ ignoriert die gesellschaftlichen und individuellen Chancen, die unsere Hochschulen hervorbringen -- Volltext

Einwanderungsgesellschaft Deutschland

-- Eine breite Mehrheit der Menschen hat bereits verstanden: Herkunftsvielfalt gehört zur selbstverständlichen Wirklichkeit unserer Landes. Diese Einsicht müssen wir tagtäglich stärken -- Volltext

Das tätige Leben – heute und morgen

-- Unsere Gesellschaft bleibt eine Arbeitsgesellschaft. Aber die Arbeit und unser Verständnis von ihr verändern sich. Das schafft neue Chancen -- Volltext

Morgen wird es besser sein – wenn wir uns heute an die Arbeit machen

-- Warum alles dafür spricht, dass Deutschland vom Umbau zur klimagerechten Gesellschaft sogar wirtschaftlich profitieren wird -- Volltext

Das digitale Zeitalter muss gestaltet werden

-- Wenn die vierte industrielle Revolution nicht durch die Idee eines humanen Zeitalters gerahmt wird, werden Gerechtigkeit und Lebenschancen unter die Räder kommen -- Volltext

Eine gefährliche Idee

-- Die Agenda 2010 hat das deutsche „Geschäftsmodell“ verändert. Unser Land ist nun davon abhängig, gigantische Exportüberschüsse zu erwirtschaften. Das wird nicht mehr lange gut gehen -- Volltext

Quo vadis, Europa?

Wege aus der europäischen Ratlosigkeit

-- Können die EU-Mitglieder überhaupt noch souverän Politik gestalten? Wie wird die Eurozone wieder handlungsfähig? Bleiben diese Fragen ohne Antwort, wird es ungemütlich in Europa -- Volltext

Europa am Scheideweg

-- Eurokrise, Migration, Russland, Ökologie: Auf diese vier Schlüsselfragen müssen 2015 Antworten gefunden werden. Nicht nur das Schicksal der Großen Koalition hängt davon ab -- Volltext

Europa, Großbritannien und die Big Friendly Germans

-- Kulturell und lebensweltlich sind sich Briten und Deutsche längst nicht mehr so fremd wie früher. Sogar mit Blick auf die EU ist Ausgleich möglich -- Volltext

Drei Tage im Juni

-- Europas Wohlstand und Sicherheit sind bedroht. Deutschland muss sich seiner Kraft und seiner Verantwortung bewusst werden -- Volltext

Unerträglich selbstgefällig

-- Der deutsche „Hegemon“ kriegt die Wende zum europäischen Leader nicht hin. Dabei ist im Grunde klar: Am Ende müssen wir die Berliner Republik in eine politische Union, eine Europäische Republik überführen -- Volltext

Für eine europäische Verteidigungsunion

-- Geld ist genug da, Soldaten auch – was fehlt, ist Effektivität. Sechs Thesen zum Neustart der Gemeinsamen europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik -- Volltext

Europa und der Islam

-- Der Westen muss auf Reformbewegungen innerhalb der islamischen Welt hoffen – und sollte diese auch unterstützen. Doch er muss zwingend zugleich seine eigenen Werte und Freiheiten hochhalten, statt zu beschwichtigen -- Volltext

Deutschlands Rolle in der Welt

Welt aus den Fugen

-- In der Aufbruchstimmung der jungen Berliner Republik begann vor 15 Jahren Deutschlands innere Erneuerung. Jetzt brauchen wir die Debatte über unsere veränderten Aufgaben in der Welt. Denn Wegducken ist keine Option -- Volltext

Die Ränder und die Mitte

-- Deutschland muss sich in seine veränderte Rolle in Europa hineinfinden. Gelingen kann das, wenn sich eine außenpolitische Community formiert, die sich intensiv den neuen Aufgaben widmet -- Volltext

Pflichten? Nein, Verantwortung!

-- Deutschlands Außenpolitik hat noch nicht verstanden, dass unser Land aktiv für eine Weltordnung einstehen muss, die unseren Wohlstand und unsere Freiheit auch künftig möglich macht -- Volltext

Deutschland als aktive Mittelmacht

-- Die Verantwortung unseres Landes erschöpft sich nicht darin, Soldaten für internationales Krisenmanagement zu entsenden und mit finanziellen Mitteln auf Konflikte einzuwirken -- Volltext

Die deutsche Frage wird neu gestellt

-- Ob Eurozone oder Russland: Die für Deutschland so günstige bisherige Ordnung in Europa scheitert. In Berlin klammert man sich noch an die Reste des Status quo ante – doch zugleich wächst auch die Bereitschaft, der neuen europäischen Wirklichkeit Rechnung zu tragen -- Volltext

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