25. Oktober 2010

Elektromobilität - Zukunft des Verkehrs oder überschätzte Hoffnung

Montag, 25. Oktober 2010 17:30
Marken- und Kommunikationszentrum der Adam Opel GmbH, Friedrichstraße 94, 10117 Berlin

Am 25.10.2010 fand im Marken- und Kommunikationszentrum der Adam Opel GmbH in der Friedrichstraße 94 ein InnovationsDialog zum Thema "Elektromobilität - Zukunft des Verkehrs oder überschätzte Hoffnung?"statt.

Es referierten neben Volker Hoff (Vice President Regierungsbeziehungen der Adam Opel GmbH) und Kirsten Lühmann MdB der rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsminister Hendrik Hering. Das Grußwort sprach der Chefredakteur der Berliner Republik, Dr. Tobias Dürr. Die Podiumsdiskussion mit Hendrik Hering, Dr. Armin Pfoh (Leiter Konzernbereich Innovationsmanagement, TÜV SÜD AG), Uwe Fritz (Leiter Produktinnovationen und Energiedienstleistungen, EnBW AG) und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann (Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Deutsches Institut für Urbanistik
GmbH) moderierte Sören Bartol MdB.

Im Folgenden können Sie noch einmal das Einladungsschreiben nachvollziehen:

Angesichts von Klimawandel und Ressourcenknappheit hat sich die Diskussion um alternative Antriebstechniken intensiviert. Umweltfreundliche Technologien rücken dabei verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit. Gerade im Hinblick auf grüne Mobilität setzen Politik und Wirtschaft große Hoffnungen auf den Durchbruch von Verkehrsmitteln mit Elektroantrieb.

Im Rahmen der Veranstaltung soll der Frage nachgegangen werden, wie die Umsetzung umweltschonender Mobilitätskonzepte gestaltet werden kann. Verschiedene technische Aspekte werden darüber entscheiden, ob und wann Elektrofahrzeuge produziert werden, die den Markt auf breiter Ebene erobern können: Dazu gehören Speicherkapazitäten, Kosten und Lebensdauer der eingesetzten Batterien, die Effizienzsteigerung von Elektromotoren und die Einführung einheitlicher Standards, zum Beispiel bei Steckern und Abrechnungssystemen. Fragen des Aufbaus einer Infrastruktur an Ladenetzen und die Rolle intelligenter Stromnetze (smart grids) schließen sich daran an. Darüber hinaus sollen auch Herausforderungen wie der Schwerlastverkehr oder das weiterhin wachsende Verkehrsaufkommen berücksichtigt werden, deren Lösungen nicht ausschließlich im "Wundermittel" Elektromobilität liegen.

Insbesondere möchten wir auf der Veranstaltung die Rolle der Politik für den Übergang zur Elektromobilität thematisieren. Wie kann dieser Übergang gestaltet und unterstützt werden? Welche politischen Anreize können dem "Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität“ folgen?

Gemeinsam mit weiteren Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft wird Hendrik Hering, Rheinland-Pfälzischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft, über Herausforderungen der Elektromobilität und mögliche Lösungen diskutieren.

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